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1998 – Städtebaul. Ideenwettbewerb, Rastatt

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Kaserne Canrobert/ Bahnhof
Rastatt, 1998


mit Michael Palm, Landsschaftsarchitekt
1. Preis

Aus dem Erläuterungsbericht: Das Konzept umfasst die Erweiterung des alten
Schlossgartens mit einer neuen, modernen Parkanlage, gleichzeitig den Ausbau des
Bahnhofs und die dadurch möglich gewordene Anbindung des Stadtteils „Alter Bahnhof“
an die historische Schloß- und Gartenanlage. Der Bahnhof wird Verbindungselement, ein
Kopplungsstück zwischen den zwei Gebieten. Die großen Grünverbindungen im Norden
der Stadt erfahren eine Fortsetzung jenseits der Murg in einem großen Freizeitareal
und im Südosten bis zum Woogsee.

Auf das städtebauliche Ordnungssystem der Stadt mit der barocken Hauptachse des
Schlosses, des Schlossgartens und deren Verlängerung in der Bundesstraße B 3 wird
weiter aufgebaut, es wird ergänzt. Übergeordnetes Ziel ist, eine Abfolge unterschiedlicher
Stadträume mit verschiedenen Charakteren zu erhalten.

Eine im Bahnhofsgebäude beginnende Unterführung mit Ladenpassage führt in das
Gebiet „Alter Bahnhof“. Dieses bisher ungeordnete und heterogene Gewerbegebiet
wird durch eine Mittelachse neu strukturiert. An diesem Rückgrat sind die Gewerbehöfe
aufgereiht und geben dem Gebiet so eine neue räumliche Fassung.

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1998 – Städtebaul. Wettbewerb, Kronberg/Ts.

Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Alte Grundschule/Berliner Platz
Kronberg im Taunus, 1998


mit Jürgen Frauenfeld, Architekt und Michael Palm, Landschaftsarchitekt
1. Preis

Aus der Preisgerichtsbeurteilung: Die Leitidee des Entwurfes basiert auf einem
strukturellen und stadträumlich offenen Ansatz, der eine Reihe von Entwicklungen im
Kern der Stadt Kronberg fordert. Die bauliche Neuinterpretation am Standort der
ehemaligen Schule mit einem Spiel aus kompakten, klaren Baukörpern zu offenen Atrien
zum Garten verbindet zukünftige Programmanforderungen mit dem Stadtgarten. So kann
der Grünraum den Stadtkern weiter umfließen.

Die Idee einer aufgestellten gläsernen Stadtloggia für die Bibliothek akzentuiert die
öffentliche Nutzung der Räume und verwebt Berliner Platz und Schulgarten. Die momentan
positiv empfundene Einheit zwischen Platz und Schulgarten wird um ein interessantes Element
ergänzt. Der anstelle der großen Platane angedachte Pavillon kann die Qualität des Baumes
in keiner Weise ersetzen. Das Konzept vermag mit wenigen und zurückhaltenden Mitteln
eine sehr überzeugende Neuordnung des gesamten Bereiches zu garantieren.

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