Posts Tagged ‘Frankfurt’

2014 – Apotheke, Frankfurt/M.

Frankfurt am Main
Umbau 2013/2014

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2013 – Wohnhaus G, Frankfurt/M.

Frankfurt am Main
Kernsanierung 2013

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Das kleine Reihenhaus wurde kernsaniert und bekam ein neues Dach mit Gauben.

Categories: Wohnungsbau
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2011 – Wohnhaus N, Frankfurt/M.

Frankfurt am Main
Dachausbau 2011

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Dachausbau in einem 50er-Jahre-Haus in Frankfurt. Das Spannende ist die horizontale Tür im Fußboden und die Sambatreppe.

Categories: Wohnungsbau
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2009 – Büroräume und Showroom, Frankfurt/M.

Frankfurt am Main
Umbau 2009

Geht man an dem Gründerzeitbau in Frankfurt-Sachsenhausen vorbei, erscheint die
Architektur hinter den großen Schaufensterflächen wie eine Theaterbühne, nicht wie
eine klassische Bürosituation. Der Betrachter vermisst das übliche Büromobiliar, denn
die Tische sind wie Förderbänder in die Struktur eingebunden und somit nicht mehr
als Tisch erkennbar.

Man betritt das Gebäude durch eine schlichte schwarze Stahltür und befindet sich in
einem Raum mit dem Grundriss eines Pentagrams. Der Fußboden aus Epoxidharz wirkt
wie eine schwarze spiegelnde Wasserfläche und lässt den zweigeschossigen Raum noch
höher erscheinen. Steht man in der Mitte des Pentagramms ergeben sich interessante
Perspektiven auf die zwei Flügel des Raumes und auf die Arbeitsplätze, die auf zwei
Ebenen angeordnet sind. Im unteren Teil der Galerie sorgt eine indirekte Beleuchtung
wie in einer Flugzeugkabine für eine außergewöhnliche Atmosphäre.

Die Tische und auch alle anderen Möbel sind maßgefertigte Einbauten. Selbst die
Beleuchtung wurde eigens für das Büro gebaut, dasie die Tischmaße aufnimmt.
Alle vier Ebenen des Büros werden durch eine Treppe in der Mitte des Raumes
erschlossen. Auch die Treppe erinnert mit ihren dramatischen Fluchten an eine
Bühnensituation. Die klare Gliederung der Räume, die Einfachheit der Details, die
Reduktion der Farbigkeit auf Schwarz und Weiß und die klare grafische Gestaltung
sorgen dafür, dass das Büro trotz kleiner Fläche und vielen Menschen aufgeräumt
und anregend zugleich wirkt.

Categories: Gewerbebauten
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2005 – Wohnhaus B, Frankfurt/M.

Frankfurt am Main
Umbau 2005

Das Dachgeschoss des Hauses aus den 30er Jahren sollte entkernt, tragende Wände
durch Stahlträger ersetzt und ein neues räumliches Konzept für den gewonnenen großen
Raum gefunden werden.

Der mittlere Bereich als Arbeitsplatz für den Bauherrn, die Nischen rechts und links
davon wurden Rückzugsbereiche zum Lesen. Die Badezimmer wurden neu entworfen.
Das Markante sind die schwarz-weiß karierten Fliesen. Im darunter liegenden Stockwerk
wurde eine Bibliothek eingerichtet. Die Regale haben ausziehbare Tablare zum Ablegen
von einzelnen Büchern.

Categories: Wohnungsbau
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Wettbewerbe

2003 – Städtebaul. Wettbewerb, Frankfurt-Bockenheim

Internationaler städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Kerngebiet Bockenheim der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität
Frankfurt am Main, 2003


mit Jürgen Frauenfeld, Architekt und Michael Palm, Landschaftsarchitekt
2. Preis

Aus dem Preisgerichtsprotokoll: Die dem Konzept zugrunde liegende kleinteilige
Gliederung in Blockstrukturen ist gut in der Lage, auf die verschiedenen Anforderungen
des Gesamtbaugebietes einzugehen und diese zu erfüllen. Die vier hohen Gebäude am
Übergang der Bockenheimer Landstraße ins Wettbewerbsgebiet setzen einen markanten
Akzent. Sie formulieren einen deutlichen Rand, ohne das Wettbewerbsgebiet von der
Senckenberganlage und dem Westend abzuschotten und passen sich in die Gesamt-
rhythmisierung der Straße ein.

Die Umbauung des Bockenheimer Depots schafft eine stadträumlich spannende
Situation, ohne das Depot zu erdrücken. Der introvertierte Platz tritt dabei in Dialog mit
dem offenen Platzraum der Bockenheimer Landstraße. Der Entwurf schafft es, einen
Großteil der denkmalgeschützten Gebäude in die neue Bebauung einzubinden. Gegen die
Umbauung des Bockenheimer Depots bestehen aus Sicht der Denkmalpflege keine Bedenken,
die vorgeschlagene Umsetzung wird jedoch kontrovers diskutiert.

Die an der Gräfstraße gelegenen Blöcke sind für das Wohnen richtig dimensioniert und
stellen eine gute Verknüpfung zum benachbarten Wohngebiet Bockenheim her.
Der Entwurf lässt eine stufenweise Entwicklung des Gebietes zu, die geforderten Kennwerte
sind eingehalten. Der Entwurf ist damit gut realisierbar. Positiv ist ebenfalls die im
nachempfundenen Verlauf der Landwehr gelegene Abfolge öffentlicher Grünflächen.
Sie strukturiert das Gesamtgebiet sowohl in Nord-Süd-Richtung als auch als verbindendes
Element zwischen Wohnbebauung und gewerblicher Bebauung an der Senckenberganlage.

2002 – Gutachten, Frankfurt-Westhafen

Restaurant auf der Hafenmole des Westhafens,
Frankfurt am Main,
2002


Planungsprojekt zusammen mit Andreas Breuer Architekt, Dortmund

Geplant wird der Neubau für ein Restaurantgebäude auf der Mole des Westhafens
in Frankfurt. Das Gebäude besteht aus zwei langen, schmalen Gebäudeteilen, die sich
über die ganze Länge des Grundstücks erstrecken und dem kleinen Gebäude die nötige
Länge und Wirkung verleihen, um sich gegen die erhebliche Baumasse auf der Hafenmole
behaupten zu können.

In den offenen Teilen liegen die Terrassen und Treppen, in den überdeckten die Gastro-
nomieflächen. In der schmalen, hohen Halle liegt das ebenerdige Restaurant mit Blick
auf den Main und Zugang zur Terrasse und dem Garten sowie zu den Bootsanlegern.
Im Norden, mit Blick auf das Hafenbecken, liegt die Küche und die nötigen Nebenräume.
Im 1. Obergeschoß der niedrigeren Spange befindet sich eine kleine Bar, die über eine
Außentreppe zu erreichen ist. Diese Treppe liegt zwischen den zwei Gebäudeteilen.
Die recht kleine Bar findet ihre Erweiterung in der oberen Terrasse, die in ihrer Form
und ihrer Länge an Elemente des Schiffbaus errinnert.

Categories: Wettbewerbe
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